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ReitunterrichtInhalte, Ausrichtung & Organisation


Kommunikation

Die Kommunikation mit dem Pferd umfasst viele Bereiche und geht weit über das Reiten allein hinaus. Folglich werden in meinen Unterrichtseinheiten ergänzend diverse Aspekte im Hinblick auf den Dialog mit dem Pferd erarbeitet.

So widme ich dem Führen im Hinblick auf das freie Führen ein großes Augenmerk.

Die Manövrierbarkeit des Pferdes vom Boden aus kann mit Hilfe des Trail an der Hand sehr gut und auf kurzweilige Weise geübt werden.

Die Arbeit am Leitseil und das Longieren sind wichtige Trainingselemente zum Ausbau der Einflussnahme auf das Pferd aus einer größeren Distanz.
Gleiches gilt für das Training im Roundpen.

Last but not least trägt ein wenig Freiarbeit das seinige dazu bei, das Verhältnis zwischen Pferd und Mensch zu stärken.

Und natürlich spricht auch nichts gegen einen Spaziergang mit dem Pferd durchs Gelände, wobei auf wunderbare Weise das beiderseitige respektvolle Miteinander seine Bewährungsprobe erfährt.

Reitersitz & Hilfengebung

Die grundlegende Voraussetzung für eine fein abgestimmte und für das Pferd dennoch klar verständliche Hilfengebung sind und bleiben ein ausbalancierter, unabhängiger Sitz des Reiters, eine optimale Bewegungskoordination, sowie seine mentale Losgelassenheit. Erst dann kann ein feiner und sinnvoller Dialog im positiven Sinne stattfinden.

Um diesem Ideal so weit als möglich nahe zu kommen, gilt es zunächst in Gänze anzuerkennen, dass Reiten Sport ist. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass der Reiter seinerseits eine gewisse Sportlichkeit an den Tag legen sollte. Das mag der eine Anwärter relativer sehen, als der Andere. Ich sehe es absolut. Kein Sportler würde sich ernsthaft der Hoffnung anheim geben, ohne regelmäßiges körperliches Training Leistungssteigerungen erreichen zu wollen. So sollten auch Reiter/innen sich darüber im Klaren sein, dass eine Kommunikaton, die auf der Funktionalität des eigenen Körpers basiert nur so gut sein kann, wie das eigene Bewegungsvermögen.

So mag es nicht wundern, dass mein besonderes Augenmerk (unbequemer Weise) dem Bewegungsvermögen der Reiter gilt.

Trainingsgestaltung

Die Westernreiterei ist weitaus facettenreicher, als oftmals angenommen wird. Deshalb ist mir daran gelegen, diese Vielfalt in mein Training einzubeziehen und es möglichst abwechsungsreich zu gestalten.

Allein die Disziplinen Trail, Horsemanship und Ranch Riding beinhalten Anforderungen, die einen Reiter umfassend fordern. Hier entnommene Elemente ermöglichen es, reiterliche Fähigkeiten konkret zu fordern und zu überprüfen.

Nichts desto trotz muss die Möglichkeit des Übens ein wesentlicher Bestandteil der Unterrichtseinheiten bleiben. Kein Musiker käme auf die Idee ohne beständiges Üben Fortschritte zu erwarten. So sind auch Reiter keine Wesen einer anderen Dimension. Was so viel bedeutet, auch sie müssen, für jede noch so kleine Weiterentwicklung, Aufgaben wiederholen, wiederholen, wiederholen...
Was landläufig als Üben verstanden wird.

Gelegentlich Ausritte durch unseren Wald erweitern das Spektrum. Selbstverständlich setzen sie, wollen sie tatsächlich entspannt ablaufen und risikofrei absolviert werden, grundlegende reiterliche Fähigkeiten voraus.

Unterrichtserteilung

Die Unterrichtserteilung findet ausschließlich auf der eigenen Anlage statt.

Externe, die mit ihren eigenen Pferden den Weg hierher nicht scheuen, sind herzlich willkommen.

Lehrpferde

Seit Januar 2022 stehen keine Lehrpferde mehr für die Unterrichtserteilung zur Verfügung.

Preise Reitunterricht

Für den Unterricht mit eigenem Pferd berechne ich 10,00 € pro 10 Mintetn.
Eine Trainingseinheit dauert minimal 30 Minuten und sollte 60 Minuten nicht überschreiten.


FilmspotsKleine Einblicke in das laufende Training

Diese kleinen Filmausschnitte vermitteln Einblicke in unser alltägliches Training und verschaffen Eindrücke über die vielfältigen Möglichkeiten in Bezug auf die Kommunikation mit den Pferden. Sie befinden sich in Arbeit.